Windows-Firewall: Eingehende Remotedesktopausnahmen zulassen

Ermöglicht dem Computer, eingehende Remotedesktopanforderungen zu empfangen. Windows-Firewall öffnet hierzu TCP-Port 3389.

Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, öffnet Windows-Firewall diesen Port, sodass der Computer Remotedesktopanforderungen empfangen kann. Sie müssen die IP-Adressen oder Subnetze angeben, für die diese eingehenden Meldungen zulässig sind. In der Windows-Firewallkomponente in der Systemsteuerung wird das Kontrollkästchen "Remotedesktop" aktiviert, und Administratoren können es nicht deaktivieren.

Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren, wird dieser Port von Windows-Firewall blockiert, sodass dieser Computer keine Remotedesktopanforderungen empfangen kann. Falls ein Administrator versucht, diesen Port zu öffnen, indem er den Port der lokalen Portausnahmeliste hinzufügt, öffnet Windows-Firewall den Port nicht. In der Windows-Firewallkomponente in der Systemsteuerung wird das Kontrollkästchen "Remotedesktop" deaktiviert, und Administratoren können es nicht aktivieren.

Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung nicht konfigurieren, öffnet Windows-Firewall diesen Port nicht. Daher kann der Computer keine Remotedesktopanforderungen empfangen, es sei denn, ein Administrator verwendet andere Richtlinieneinstellungen, um den Port zu öffnen In der Windows-Firewallkomponente in der Systemsteuerung wird das Kontrollkästchen "Remotedesktop" deaktiviert, aber Administratoren können es aktivieren.

Unterstützt auf: Mindestens Windows XP Professional mit SP 2

Registry HiveHKEY_LOCAL_MACHINE
Registry PathSOFTWARE\Policies\Microsoft\WindowsFirewall\StandardProfile\Services\RemoteDesktop
Value NameEnabled
Value TypeREG_DWORD
Enabled Value1
Disabled Value0

Unerbetene eingehende Meldungen von diesen IP-Adressen zulassen:

Registry HiveHKEY_LOCAL_MACHINE
Registry PathSOFTWARE\Policies\Microsoft\WindowsFirewall\StandardProfile\Services\RemoteDesktop
Value NameRemoteAddresses
Value TypeREG_SZ
Default Value

Syntax:

Geben Sie "*" ein, um Meldungen von allen Netzwerken zuzulassen,

oder geben Sie eine durch Komma getrennte Liste ein, die eine

beliebige Anzahl oder Kombination folgender Elemente enthält:

IP-Adressen wie 10.0.0.1

Subnetzbeschreibungen wie 10.2.3.0/24

Die Zeichenfolge "localsubnet"

Beispiel: Wenn Sie

Meldungen von 10.0.0.1, 10.0.0.2 und

von jedem System im lokalen Subnetz bzw.

im 10.3.4.x-Subnetz zulassen möchten, geben Sie Folgendes unter

"Unerbetene eingehende Meldungen von diesen IP-Adressen zulassen" ein:

10.0.0.1,10.0.0.2,localsubnet,10.3.4.0/24


windowsfirewall.admx

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