Ereignis protokollieren, wenn die Datenträgerkontingentsgrenze überschritten wird

Legt fest, ob ein Ereignis im lokalen Anwendungsprotokoll aufgezeichnet wird, wenn Benutzer die Datenträgerkontingentsgrenze auf einem Datenträger überschreiten, und verhindert, dass Benutzer die Protokollierungseinstellung ändern.

Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, wird ein Ereignis protokolliert, wenn ein Benutzer die Grenze erreicht. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren, wird kein Ereignis aufgezeichnet. Wenn Sie diese Einstellung aktivieren oder deaktivieren, wird die Option "Ereignis bei Kontingentüberschreitung protokollieren" auf der Registerkarte "Kontingent" aktiviert bzw. deaktiviert, sodass Administratoren die Einstellung nicht ändern können, wenn eine Richtlinie in Kraft ist.

Wenn die Einstellung nicht konfiguriert ist, werden keine Ereignisse protokolliert. Administratoren können die Einstellung aber auf der Registerkarte "Kontingent" ändern.

Diese Einstellung ist unabhängig von den Einstellungen zum Erzwingen der Datenträgerkontingente. Somit können Sie ein Ereignis protokollieren, auch wenn Sie das Einhalten der Datenträgerkontingentsgrenzen nicht erzwingen.

Außerdem hat diese Einstellung keine Auswirkungen auf das Kontingentseintragsfenster auf der Registerkarte "Kontingent". Benutzer können auch ohne einen Ereigniseintrag feststellen, dass sie die Grenze erreicht haben, da sich ihr Status im Kontingentseintragsfenster ändert.

Hinweis: Klicken Sie in "Arbeitsplatz" mit der rechten Maustaste auf den Namen eines NTFS-Dateisystems, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften" und schließlich auf die Registerkarte "Kontingent", um die Protokollierungsoption anzuzeigen.

Unterstützt auf: Mindestens Windows 2000

Registry HiveHKEY_LOCAL_MACHINE
Registry PathSoftware\Policies\Microsoft\Windows NT\DiskQuota
Value NameLogEventOverLimit
Value TypeREG_DWORD
Enabled Value1
Disabled Value0

diskquota.admx

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