Liste der Web-Apps konfigurieren, deren Installation erzwungen wurde

Wenn die Richtlinie konfiguriert ist, wird eine Liste von Web-Apps festgelegt, die automatisch installiert werden, also ohne Interaktion des Nutzers, und die vom Nutzer weder deinstalliert noch deaktiviert werden können.

Jedes Listenelement der Richtlinie ist ein Objekt, das aus der obligatorischen Komponente
„url" (die URL der Web-App, die installiert werden soll)

und drei optionalen Komponenten
„default_launch_container"
(legt fest, wie die Web-App geöffnet wird – standardmäßig in einem neuen Tab),

„create_desktop_shortcut"
(auf „True" setzen, wenn Sie Desktopverknüpfungen für Linux und
Microsoft® Windows® erstellen möchten) und

„fallback_app_name" besteht.
(Ab Google Chrome Version 90 –
ermöglicht es Ihnen, den App-Namen zu überschreiben, wenn es keine
progressive Web-App (PWA) ist oder es eine temporär installierte PWA ist,
für die vor Abschluss der Installation
eine Authentifizierung erforderlich ist.)

In „PinnedLauncherApps" wird beschrieben, wie Sie Apps an die Google Chrome OS-Ablage anpinnen können.
Unter https://cloud.google.com/docs/chrome-enterprise/policies/?policy=WebAppInstallForceList erhalten Sie weitere Informationen zum Schema und der Formatierung.

Beispielwert

[
{
"url": "https://www.google.com/maps",
"default_launch_container": "window",
"create_desktop_shortcut": true
},
{
"url": "https://docs.google.com",
"default_launch_container": "tab"
},
{
"url": "https://docs.google.com/editor",
"default_launch_container": "window",
"fallback_app_name": "Editor"
}
]

Ohne Nutzereingriff zu installierende URLs für Web-Apps.

Registry Hive	HKEY_LOCAL_MACHINE or HKEY_CURRENT_USER
Registry Path	Software\Policies\Google\Chrome
Value Name	WebAppInstallForceList
Value Type	REG_SZ
Default Value